Gestern stand wieder eine der Extratouren des Vogesberg Tourismus auf dem Plan. Die Eschenrod-Stausee-Tour ist neu und 14 km lang. In 4 Stunden soll man sie erwandern können, doch wenn man Fotoapparat und viele ahhhhs und ohhhhhs beim Anblick der Landschaft mit einrechnet, dann kommt man gut und gerne auf 5 Stunden. Wir haben eine Rast am Stausee gemacht und waren daher 5,5 Stunden unterwegs.
Vom 29. Mai bis 13. Juni war meine Freundin Wanda aus Los Angeles zu Besuch. Wir beschlossen daher einen Urlaub vor der Haustür zu machen und zeigten Wanda Land und Leute. Eine Hessen-Tour wurde es allerdings nicht, sondern ein paar Ausflüge in benachbarte Bundesländer waren schon notwendig.
Da ich es versäumt habe, hier die Fotos zu posten, mache ich das erst jetzt im Rahmen eines Updates meiner stark vernachlässigten persönlichen Website. ( Collapse )
Ich habe hier schon ewig nichts mehr geschrieben und daher denke ich , dass es an der Zeit ist, Fotos zu posten.
Wir, Werner und ich, haben es gestern tatsächlich geschlafft, die Schächterbachtour bei Homberg/Ohm zu machen. Wir zogen bei strahlendem Sonnenschein um 11:15 los, um die 9 km lange Strecke zu erkunden. Aber ich will nicht weiter quasseln, sondern euch die Fotos zeigen. Eiinfach klicken und dann geht es los. ( Collapse )
Der radikal-muslimische Prediger Pierre Vogel will trotz eines Veranstaltungsverbots am Samstag in Frankfurt auftreten. Innenminister Rhein sagt, er wisse nicht, warum Vogel ausgerechnet in Frankfurt auftreten wolle.
Wenn er das noch nicht weiss, dann soll er die Leute vom Verfassungsschutz fragen. Die sollten inzwischen auch wissen, dass die Salafisten gerade dabei sind, Mittelhessen und das Rhein-Main-Gebiet zu missionieren.
Vogel sollte man nicht unterschätzen, sonst könnte es so in die Hose gehen wie damals, als ein gewisser Österreicher im Knast sein Buch schrieb, das dann grausige Wahrheit wurde.
Hinter dem Cut sind die Fotos unserer Wanderung, die wir am Ostermontag gemacht haben. Pictures of our hiking tour on easter monday are behind the cut. ( Collapse )
Sorry fürs Crossposten - aber mein anderer Account ist ja friends-only und somit kann ich nicht darauf verlinken. Hinter dem Cut die Fotos von gestern! ( Collapse )
Zum ersten Mal seit Jahren habe ich die Möglichkeit, nach den Oscars ins Bett zu gehen und was ist - 3 (DREI) Stunden und ich bin wach. Allerdings fühle ich mich um längen schlechter als in den Jahren davor, als ich nach ner Tasse Kaffee gleich zru Arbeit gefahren bin. Komisch das ist.
Leider habe ich nicht alle Filme, die nominiert waren gesehen. Eigentlich sollte seit Donnerstag Black Swan bei uns laufen, aber leider hat das kleine Landkino keine Kopie bekommen. Als Alternative hätte ich noch in True Grit gehen können - aber Western sind für mich absolut uninteressant und die Ausschnitte, die ich während den Oscars gesehen habe, haben mein Vor-Urteil wieder mal bestätigt: Western sind blöd (und Filme über BoxerInnen auch).
Ebenfalls meine ganz subjektive Meinung: die Kleider waren in diesem Jahr nicht so der Renner und Christian Bale sollte sich dringend (DRINGEND!) rasieren. Der sieht ja sowas von sch**** aus. Wenn ich Königin der Welt wäre, dürften unrasierte Männer nicht in die Öffentlichkeit und die Brusthaarentfernung wäre erste Bürgerpflicht!
Wenn ich das so lese, frage ich mich gerade, warum ich mir die Nacht um die Ohren geschlagen habe. Aber auf der anderen Seite würde mir was fehlen, wenn ich es verpasst hätte!
So, das wars von mir - nicht ganz fit, aber dennoch hellwach und hinter dem Cut die Gewinnerliste.
Soll am Ende der Geschichte immer das Gute gewinnen? Oder soll das Böse seinen Sieg in die Welt tragen?
Jedenfalls hat man mir gesagt, es sei ja furchtbar langweilig, wenn der Böse am Schluss tatsächlich seine Strafe bekommt. Es wäre viel aufregender, wenn das Gute unterlegen wäre und der Leser das Gefühl bekommt, erst mal unters Bett zu schauen, ob der Bösewicht sich dort versteckt hält.
Aber das ist keine Geschichte, die ich lesen möchte. In der Reallität gewinnen die "Bösen" so oft, dass ich wenigstens in meiner Geschichte die "Guten" gewinnen lassen will.
Ärgerlicher als die gesamte Guttenbergaffaire ist für mich das leidige "macht Sinn" in den Überschriften einiger Zeitungen und das soll ein Zitat sein. Denn offensichtlich gehört dieses "macht Sinn" zum sprachlichen Repertoire unserer Kanzlerin! Warum wird die Deutsche Sprache so vergewaltigt? Warum darf die Frau im Amt bleiben, wenn sie nicht mal ihre Muttersprache beherrscht?
"That makes sense" mag völlig korrektes Englisch sein, aber "Das macht Sinn" ist alles andere als gutes Deutsch.
Sinn ist entweder da oder nicht, man kann den Sinn suchen und finden, erkennen und sogar verstehen, aber er lässt sich nicht "machen" wie ein Brot- oder Kuchenteig.
Das ist sinnvoll, das ergibt einen Sinn oder ich sehe einen Sinn darin wären mögliche Alternativen, an die sich wohl kaum noch einer erinnert. Irgendwo zwischen Geiz ist geil und der Apothekenrundschau haben die Deutschen nicht nur ihren gesunden Menschenverstand verloren, sondern auch das Gefühl für ihre eigene Muttersprache.
Bei "macht Sinn" sträuben sich mir jedenfalls die Nackenhaare.